Die Walküre / Canadian Opera Company, Toronto / Februar 2015

The New York Times (Anthony Tommassini):

The rich-voiced mezzo-soprano Janina Baechle was engrossingly persuasive as Fricka.

Opera going Toronto (Ian Ritchie):

Mezzo Janina Baechle is a stormy Fricka, seething and thunderous.

schmopera.com – Opera from another angle:

As Fricka, Wotan’s wife, Janina Baechle was fantastic. She had a voice to match her strong presence, and I believed that she could convince Wotan to change his mind.

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Rezensionen zu Janinas CD „Wie Melodien zieht es mir“:

Opernglas (02/2015)

„Janina Baechle …interpretiert mit feinem Gespür für detaillierte Nuancen…
…überzeugt mit grossem Einfühlungsvermögen…
Begleitet wird die Künstlerin von Markus Hadulla, der den historischen Brahms-Flügel im österreichischen Mürzzuschlag benutzt. Dessen ausgesprochen warmer Ton harmonisiert mit Baechles üppigem, golden schimmerndem Mezzosopran auf das Vortrefflichste.“

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Diapason Magazin – Dezember 2014

„Seit ungefähr 10 Jahren werden die Lieder von Johannes Brahms eher schlecht behandelt. Janina Baechle beendet die Serie unserer Enttäuschungen mit einem großzügigen Programm(..). Als zusätzlichen Anreiz spielt Markus Hadulla einen Streicher Flügel von 1880, der das rhythmische relief verstärkt und die kontrapunktische Klarheit und dennoch ein delikates Sfumato des Pedals erlaubt.

Diese Musik lieg der deutschen Mezzosopranistin: eine üppige Stimme mit goldenem Schimmer, klangvolle Tiefe und ein wunderbares höheres Register. Weit davon entfernt sich in reinem Schönklang zu gefallen, gibt sie jeder Silbe eine ausdrucksstarke Dichte. (..)

Baechle ist eine Musikerin, die für die Ophelia mädchenhafte und berührende Farben findet, Der Strom, der neben mir verrauschte, leidenschaftlich bewegt.. und man verneigt sich vor dem traumgleichen Zurücknehmen im „Es träumte mir“ und „O Tod wie wohl tust du dem Dürftigen“, wo die Langsamkeit kein Gewicht mehr hat sondern die Zeit still stehen und die Gnade erahnen lässt.
Hélène Cao

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Sinkothek – Klassik-Platte der Woche

Wenn ihr die Oper Zeit lässt, gestaltet Janina Baechle gern Liedprogramme, in sorgsamer Balance zwischen klangvoll schwebenden Pianotönen und behutsamer Textgestaltung.

23.10.2014 Klassik: Janina Baechle
Wilhelm Sinkovicz

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Zartes Piano, sinnliche Emphase – Die Mezzosopranistin Janina Baechle gab einen Liederabend
Oktober 2014 / Braunschweiger Zeitung, Kritik von Sebastian Barnstorf 08.10.2014

Als Anfängerin war sie in Braunschweig engagiert, als Star kehrte sie nun für einen Liederabend zurück: Die Mezzosopranistin Janina Baechle, inzwischen in München, Wien und Paris zu Hause, und Pianist Marcelo Amaral verstanden es famos, sich den Gegebenheiten des überakustischen Spohr–Saals anzupassen- und mehr noch: Kapital daraus zu schlagen. Das Staatstheater präsentierte den ausverkauften Abend in Kooperation mit dem Richard-Wagner-Verband unter dem Motto „rund um Giacomo Meyerbeer“. Der Pariser Opern-Komponist vertonte auch Verse von Heinrich Heine. „Du schönes Fischermädchen“ und „Hör ich das Liedchen klingen“ atmen die melancholischen Verzückungen der Hochromantik zwischen wehmütigen Erinnerungen an verflossene Liebe und der Träumerei von prickelnder Liebelei.
Und davon zeichnete Janina Baechle in nuancierter Interpretation ihres geschmeidigen Mezzos in warmem Timbre ein eindringliches Bild! Die romantischen Gemütsregungen im Wechselspiel zwischen kecker Verliebtheit mit leichter, verspielter Intonation und der tränenreich sich auflösenden Schwermut mit aufblühender, großer Anlage gerieten ihr dabei abwechslungsvoll und berühren. Und nicht nur in „Menschenfeindlich“ bewies sie ihr darstellerisches Talent. Immer wieder beeindruckend: Baechles variables Umschalten von zartestem Piano in rauschhaft-sinnlichst ausgesungene Emphase.

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Aktuelle Rezensionen zu Rusalka an der Wiener Staatsoper

Die Presse

Der Standard

Wiener Zeitung

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Neue CD-Veröffentlichungen
September 2014
Neben der neuen CD mit Liedern von Johannes Brahms ist ab sofort auch die Live-Aufnahme aus 2011 von Walter Braunfels‘ “Verkündigung” mit dem Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ulf Schirmer erhältlich. Mehr Infos.

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Orphée d’or 2014
31.06.2014
Am 30. Juni wurde Janina Baechle von der Académie du disque lyrique für ihre Mahler CD Urlicht mit dem Orphée d’or Prix Elisabeth Schwarzkopf ausgezeichnet. Sie erhielt den Preis für die beste Liedinterpretation!

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Großer Erfolg des Rings an der Wiener Staatsoper
30.06.2014
Mit Jubel und stehenden Ovationen wurde das Ring-Ensemble unter der Leitung von Adam Fischer an der Wiener Staatsoper gefeiert. „Ein rundum ausgezeichnetes Ensemble“ schwärmt die Presse. Über Janina Baechles Partie in Siegfried schreibt The Operacritic: „Janina Baechle gave a cultivated and unusually bright-toned Erda“. Auch ihre Interpretation der Waltraude in der Götterdämmerung wird ebenda gepriesen: „Janina Baechle was an intense and captivating Waltraute. Her great scene with Brünnhilde (“Höre mit Sinn, was ich dir sage”) was a memorable highlight.“

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Janina Baechle triumphiert als Brangäne in Tristan und Isolde an der Opéra de Paris
28.05.2014
Janina Baechle hat Publikum und Kritiker an der Opéra de Paris begeistert. Ihre Interpretation der Brangäne in Wagners Tristan und Isolde „ist ein Ereignis“ jubelt oper aktuell: „Mit warmer Stimme, gibt sie die besorgte Vertraute Isoldes, überaus textverständlich artikulierend und geschmeidig phrasierend im ersten Akt, unglaublich zart intonierend in ihrem (leider von Wagner viel zu kurz komponierten) „Einsam wachend“ im zweiten Akt. Le Figaro schreibt: „Le nouvel élément de la distribution étant la Brangäne inoubliable de Janina Baechle, qui chante le texte comme s’il s’agissait d’un lied.“